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Spatenstich für Erweiterung des Schulcampus Bizet

Zukunftsweisende Investition in den Bildungsstandort Süßen

10 Menschen halten einen Spaten in der Hand
Foto: Tillman Ehrcke (NWZ)

Die Stadt Süßen investiert in die Weiterentwicklung des Schulstandortes Bizet zu einem gemeinsamen Schulcampus für verschiedene Schularten in den kommenden Jahren rund 24 Millionen Euro. Am Dienstag fanden sich Vertreter des Süßener Gemeinderates, der Stadtverwaltung, des Schulverbunds, des SBBZ, des Planungsbüros „Gaus Architekten“ sowie der beteiligten Firmen „Mayr-Ludescher“, „Elektroplan“, „VTG Straub“ und „FK Systembau“ auf der Baustelle im Bizet für den offiziellen Spatenstich ein.

Bürgermeister Marc Kersting betonte, dass der Erweiterungsbau die Chance für ein neues „Wir-Gefühl“ der Schülerschaft in Süßen biete. „Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft“, so Kersting. Er dankte allen Beteiligten für die bisherige gute Zusammenarbeit und wünschte einen möglichst reibungslosen Ablauf.
 
Für Christian Gaus, Inhaber des gleichnamigen Architekturbüros, war der Spatenstich ein „schöner Moment, da es nun von der Planung in die Umsetzung geht“. Er danke auch dem Gemeinderat Süßen für den Mut zur Bildung und die Entscheidung für ein Bauprojekt in dieser Größenordnung. Die Maßnahme in einem statt wie ursprünglich geplant drei Bauabschnitten umzusetzen, sei für Anwohner, Schüler- und Lehrerschaft eine deutliche Verbesserung, betonte Gaus.
 
Die Planung des Holzhybridbaus wurde unter Mitbeteiligung von Schüler- und Lehrerschaft sowie unter Beachtung der Ziele der Phase Nachhaltigkeit der DGNB durchgeführt, die Baumaßnahme wird voraussichtlich Ende 2024 fertiggestellt. Der Erweiterungsneubau für das Schulzentrum Bizet sieht drei miteinander verbundene Baukörper vor. Im Baukörper 1 werden sich eine Mensa mit Küche, die Schulverwaltung, Klassenräume des Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrums (SBBZ), eine Cafeteria und Räume der Ganztagesbetreuung befinden. Im Baukörper 2 werden Klassenräume untergebracht und im Baukörper 3 werden sich Fachräume befinden.
 
Der Neubau schließt an das bestehende Gebäude an. Lehrer- und Schülerschaft erwartet eine zukunftsorientierte Lernlandschaft, die die Gebäude und Außenanlagen des Campus barrierefrei nutzbar werden lässt und für die Zukunft spätere Aufstockungsoptionen bietet. Ziel für das Schulzentrum ist eine Identität, die zwar unterschiedliche Schulen beherbergt, jedoch als eine Einheit wahrgenommen wird.

Ein Plan des Bauprojekts und Spaten im Hintergrund
Foto: Gaus Architekten
(Erstellt am 07. Dezember 2022)

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